Jesusfreaks-Drogenarbeit-Blog

Friday, October 26, 2007

Neues von der Jesusfreaks-Drogenarbeits-Front

Moin moin!

nu mal wieder der Newsletter. Was ist so geschehen:

1. Das Frauenselbstverteidigungs-Seminar in Lüneburg
2. Suchtseminar in Dortmund verlegt
3. Okkultismusworkshop auf dem Juleica
4. Sonstiges
5. Spenden


1. Frauenselbstverteidungs-Seminar

Das Seminar an der Volkshochschule in Lüneburg hatte guten Anklarn. Es waren 10 Teilnehmerin.

Es wurde sehr klar, dass Selbstverteidigung nicht dort beginnt, wo es zu der körperlichen
Verteidigung kommt, sonder schon weit vorher. Man muss präventiv tätig sein. Viele Menschen
können sich nicht abgrenzen. Kennen ihre eigenen Grenzen nicht, können nicht zeigen, wenn ihnen
etwas unangenehm ist und können so auch nicht NEIN sagen.Und da beginnt die Selbstverteidiung.
NEIN sagen. Stop sagen. Grenze zeigen. Dies konnten wir gut vermitteln. Ein weitere nicht
unwichtiger Teil ist das öffentliche Auftreten und Verhalten gewesen. Hab ich eine Opferhalten?
Wo halte ich mich auf? Muss ich unbedingt im Dunkeln im Wald oder einem Park joggen? Bestehe
ich auf mein Recht und setze mich da bewußt der Gefahr aus (Beispiel: Wenn ich mit meinem Mopped
Vorfahrt habe, und ein Bus nimmt mir diese. Halte ich drauf, weil ich ja im Recht bin, oder
bremse ich einfach mal ab?)?

Die Resonanz war so gut, dass es auf jeden einen Weiterführungskurs geben wird, zu dem wir
schon reichlich Zusagen haben.


2. Das Suchtseminar in Dortmund wurde leider auf einen späteren, noch nicht festgelegten
Termin verlegt, da es zeitliche Unstimmigkeiten bei den JF-Dortmund gab.


3. OkkultismusWS auf dem Juleica

Ja, es war wieder klasse. So viele angehende Jugendleiter und so viele Workshops. Der OkkultWS
war von ca. 10 Teilnehmern besucht. Es konnte viel Klärung in den Okkult-Bereich gebracht werden.
Und es wurde auch klar vermittelt, dass vor sowas keine Angst bestehen muss, da Jesus einfach der
Sieger ist! Deutlich wurde, dass die Beschäftigung mit dem Okkulten eine Suche nach Antworten,
Erleben und letzendlich nach Jesus ist. Aber es wurden auch die Gefahren des Okkultismus,
wie, Abhängikeit von Praktiken, seelische Problme bis hin zu Psychosen, Kontakt und einlassen
auf die unsichtbare Welt und die Geister/Dämonen hervorgehoben.
Im Ganzen war es aber ein lockeres Beisammensein mit einem guten Ergebniss


4. Sonstiges

Hä? was soll "Sonstiges"?

Unter sonstiges möchte ich in Zukunft Ideen und meine Gedanken zum Thema Sucht einbringen.

Aber noch nicht nun!


5. Spenden

Erstmal möchte ich mich hier nochmal für die Finanziellen Spenden und die Gebete für die
Jesusfreaks-Drogenarbeit bedanken.

Aber, leider ist es so, dass immer noch ein wenig fehlt, um mein Gehalt von 400,-€
mtl. auf die nächsten Monate zu sichern. Mir ist klar, dass Gott mich micht hängen
lassen wird. Und dass Er nie zu spät, spätestens rechtzeitig da ist. Aber es ist immer
ein doofes Gefühl, wenn immer wieder die Gedanken hoch kommen, ob denn für den nächsten Monat
klar ist. Es wäre schön, wenn ich mir darum nicht immer Gedanken machen müsste. Mir ist bewußt,
dass ich mir da keine Gedanken machem brauch. Aber... ich bin immer noch sehr menschlich und
diese Gedanken kommen immer wieder.



so, das war es erstmal.


Ich wünsch Dir Gottes Reichen Segen und dass Seine Gegenwart immer bewußt ist!

Eddie

Website:
www.jesusfreaks-drogenarbeit.de.tl

Drogenforum:
www.forum-jf-drogenarbeit.de.vu/


Spendenkonto:

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Konto 3502511
BLZ 52060410
Stichwort: Jesusfreaks-Drogenarbeit

Tuesday, October 09, 2007

Moin moin aus Hamburg von der Jesusfreaks-Drogenarbeit.

Als erstes möchte ich mich entschuldigen, dass ich die letzen Wochen nichts von mir hören ließ und auf E-mails nicht geantwortet habe. Aber ich hatte einer Trauerfall, der mich mehr gekostet hat, als ich verkraften konnte. Mein bester Freund, mit dem ich seit über 25 Jahren befreundet war und den ich wirklich geliebt habe, wie man nur einen Freund lieben kann, hat sich am 31.08.2007 das Leben genommen. Seit dem Tag war ich nicht fähig in irgendeiner Weise zu arbeiten. Es hat mich innerlich zerrissen. Es ging zum Teil so weit, dass es körperliche Auswirkungen angenommen hat, die sich in Übelkeit, Magenproblemen, Kreislaufproblemen und Schlaflosigkeit geäußert haben. Jetzt, etwa einen Monat später geht es langsam wieder und ich traue mich, langsam wieder meine Arbeit aufzunehmen.

Was mir sehr geholfen hat, war, dass ich viel geredet habe, mit Freunden, Verwandten, dass ich viel gebetet habe und Freunde viel für mich gebetet haben. Ich bin Jesus wirklich dankbar, dass er mich durch diese harte und grausame Zeit durchgetragen hat. Ich habe mich noch nie so furchtbar gefühlt. Schwer war es auch für mich, Freunden, die ihn geliebt haben, die Nachricht von seinem Tod zu überbringen.

Aber nun geht es langsam weiter.

Wer gerne wissen möchte, wie es mir persönlich in den Tagen ging, der darf gerne auf meinen Blog unter www.spinnereddie.blogspot.com schauen.

Ja, aber Freitag war ich dann in Wetzlar. Dort war ich eingeladen um beim Hof mit Himmel über meine hinter mir gelassene Drogenkarriere zu berichten. Ca. 1,5 Wochen vorher war ein Team vom ERF hier in Hamburg um mit mir zusammen Filmaufnahmen zum Thema zu machen. Die Sendung wird am 10.11.2007 im ERF ausgestrahlt. Für alle, die den ERF nicht empfangen wird der Bericht auch im Programm „Das Vierte“ zusehen sein. Leider habe ich da noch keinen Sendetermin.

Es stehen noch weitere Termine für die Drogenarbeit an. Kommendes Wochenende gibt es wieder ein Frauenselbstverteidigungs-Seminar von Say-No, das eine Freund und ich leiten. Vielleicht fragen sich nun einige, was das mit Drogen- und Suchtarbeit zu tun hat. Die Selbstverteidigung ist nur ein Bestandteil. Es geht sehr darum, bei den Teilnehmerin ein Selbstwertgefühl und auch Selbstvertrauen hervorzurufen.

Am 20.10.07 bin ich aller Wahrscheinlichkeit nach in Dortmund und halte dort ein Seminar zum Thema Sucht und Umgang mit Süchten Menschen. Am 22.10.07 werde ich auf der JuLeiCa ein Workshop zum Thema Okkultismus halten.

Also, wie zu sehen ist, es geht gleich wieder in die Vollen.

So weit das Neste von der Jesusfreaks-Drogenarbeit.

Bleibt gesegnet,

der Eddie