Freaksstock - Say-no und wie soll es weitergehen?

Moin moin von der Jesusfreaks-Drogenarbeit,

so, dass Freakstock ist um. Und ich muss sagen, es war der Hammer. Wir waren ein Drogenarbeitsteam aus 16 Leuten. Es war zum ersten Mal wirklich entspannt. Teen Challange aus Berlin haben mit ihren Leuten klasse mitgearbeitet. Ohne sie wäre es in dieser Form nicht möglich gewesen. Es waren viele gute Gespräche. Leider gibt keine Möglichkeit, den Menschen, die Gesprächsbedarf hatten, irgendwie hinterher zu gehen. Aber, wir wissen, dass Gott ihnen hinterher geht. Da bin ich mir ganz sicher.
Wir hatten auch die Chance, auf dem Freakstock, etwas neues auszuprobieren. Was eben auch nur möglich war, weil ich etwas weniger eingespannt war. Es gab einen Frauen-Selbstverteidigungs-Kurs. René und ich leiteten diesen. Hierbei ging es nicht in erster Linie, das Schlagen und Treten zu lehren, sonder ein Gefühl für ein Selbstwert herraus zu kitzeln und den Mut zu entfachen auch NEIN zu sagen und so mit nicht alles mit sich machen zu lassen. Dieses nein, kann auch sehr wichtig in der Prävention zu Sucht sein. Nämlich Nein zu sagen, wenn es um Drogen geht. Nicht alles mit machen zu müssen, um anerkannt zu werden. Dieser Kurs hatte solch eine Annahme gefunden (23 Teilnehmer) dass wir uns entschlossen haben, dies auszuweiten. Auffällig war, dass es danach sogar zu einem Seelsorgegespräch mit einer Teilnehmerin kam.
Wir haben auch eine vorläufige Webseite gebaut: www.say-no.de.tl

Ja. So weit erstmal das tolle.

Jetzt kommt aber auch etwas weniger schönes. Das Geld für die Drogenarbeit geht aus! Das bedeutet, dass die Arbeit am wackeln ist.
Ich habe bis her 400€ mtl. bekommen. So konnte ich mich voll und ganz auf diese Arbeit konzentrieren. Wenn diese 400€ nicht mehr vorhanden sind, ist es mir nicht mehr möglich, diese Arbeit weiter zu machen. Das bedeutet, sie würde eingestampft. Leider.

Daher eine Bitte:

Geht in Euch und schaut, ob Ihr vielleicht was zur Drogenarbeit beitragen könnt. Betet drüber. Fragt Euch selbst. Aber, setzt Euch nicht unter Druck.
Es fällt mir nicht leicht um Geld zu bitten. Aber, es ist nötig. Zu den 400€ benötigt die Drogenarbeit noch mal ca 50€ damit ich ein Telefon habe. Zur Zeit läuft alles über mich privat, seit ich kein Büro mehr von den JF-HH habe. Und das klappt dann nicht mehr so ganz.

Ich freue mich auch auf Antwort.

Gottes Segen mit Euch,

der Eddie


Jesusfreaks-Drogenarbeit
www.jesusfreaks-drogenarbeit.de.tl
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