Das war das Freakstock 2006!

Das war das Freakstock 2006!

Jo, nu bin ich wieder da. Hat ein wenig gedauer, aber nach dem FS mache ich immner ein wenig Erholungspause.
Ich muss sagen, dass FS war toll. Wir waren ein tolles Team. Es war trotz Wetterschwankungen eine geile Zeit. Allerdings war diesmal nicht so viel los wie in den letzten Jahren. Ging aber bei der Seelsorge genauso. Wie immer ging es etwas schleppend los. Erst mal mein Zelt aufbauen.


Da traf ich dann schon mal René,

der mit im Team der Drogenarbeit ist. Dann die Essenmarken und Ausweise für die Mitarbeiter besorgen. Donnerstag ging es dann erstmal los mit Drogenberatungszelt auf den richtigen Platz stellen, Einrichtung besorgen.
Acrobatic damit jeder sieht, was hier geht!


Joe war schon seit Mittwochabend da. Sabrina war dann auch mit von der Partie. Im Laufe des Donnerstag kamen dann auch Tanja und Daniel von Teenchallenge - Berlin. Die beiden brachten noch Sachen mit, um das Beratungszelt schöner zu gestallten. Wirklich der Hammer. Ich fand das Zelt super gemütlich. Am Donnerstag war dann noch nicht so viel mit Beratung. Ist aber immer so. Die Leute müssen erstmal ankommen. Und bis sich mal jemand in die Drogenberatung traut, muss sie/er erstmal einige Male vorbeilaufen. Freitag begann dann der Tag erstmal mit Gebet.
Mittags der erste Workshop. Joe mit dem Thema: „Warum ich Drogen hasse!“


Er berichtete von seiner Frau und ihrer Drogenkarriere, dem Ausstieg, und den Problemen die ihr Konsum mit sich brachte. Hier wurde noch mal klar, dass Drogen nicht einfach nur Spass und Party sind, sondern auch echte scheiss Nebenwirkungen haben! Und was sie psychisch in A***h machen! Bei diesem WS waren ca. 60 Leute!
Nach dem WS waren noch einige Gespräche.
Nach dem Hauptseminar war erstmal Leerlauf. Bis abends. Da kamen noch Leute. Um ca. 23.30 Uhr hab ich das Zelt dann dicht gemacht.
Samstag. Morgens nicht viel los. Dann kam der Samstagsworkshop. Ich mit dem Thema: „Hilfreiches auf dem Weg zum clean werden“ Es war, trotz das David Pierce eine WS gab, sehr gut besucht. Auch ca. 60 Personen. Am Ende rief ich auf, wer einen Anfang machen möchte auszusteigen. Viele entschieden sich, mit der Sucht und dem süchtigen Verhalten zu brechen und wir beten gemeinsam.



Als ich Feierabend hatte, sprach mich noch jemand im Teezelt an und sagte mir, dass er sich bei dem Seminar entschieden hätte mit dem Rauchen aufzuhören. Klasse!
Bis zum Abend waren noch einige Gespräche. Den Inhalt möchte ich hier nicht wiedergeben. Ist halt auch Seelsorge. Aber es waren schon harte Geschichten und Schicksale. Tja, jede Sucht hat eben ihre Geschichte. Und dass Leute zu uns kamen, zeigt, dass sie Hilfe wollen und merken, dass in ihrem Leben etwas nicht so läuft, wie es laufen sollte.
Sonntag war dann Aufbruch. Und auch keine Beratung mehr.
Aber alles in allem hat sich dieses Freakstock wieder gelohnt!
Und es hat auch zwischen uns, den Mitarbeitern der Drogenarbeit gutes Gebracht. Gott ist gut und er segnet!
Und hier möchte ich noch mein Dank los werden.
An:
Jesus, hey, danke für die Hammerzeit auf dem FS. Danke für jeden einzelnen den Du angesprochen hast. Und danke, dass Du jedem hinterher gehst! Du bist … WOW!

Dann, danke an jeden der bei der Drogenberatung mit von der Sache war:
Daniel und Tanja, ihr war toll und ich kann echt so viel von Euch lernen! Und danke für die tolle Einrichtung mit der Ihr das Arbeiten noch angenehmer gemacht habt.

René, hey, ist immer wieder klasse was mit Dir zu machen. Hoffe, dass Du das nächste mal wieder mit machen kannst.

Sabrina, oh man, was soll ich sagen. Hab schon so oft was mit Dir gemacht und bin immer wieder überrascht! Du bist echt klasse. Oder soll ich sagen, „Ihr seid klasse?“ *ggg*

Joe, Deine Bilder sind grossartig! Sie treffen immer den Nagel auf den Kopf! Danke! Und das was Du sagst hat Hand und Fuss!
Ohne Euch, wäre es nicht das was die Freakstock Drogenberatung ist!
DANKE! Der Herr Segne Euch!

Tja, das war das Freakstock. Was bringt das ganze nu? Das kann man nie sagen. Manchmal ist es der erste Schritt für süchtige Menschen, sich mit ihrer Sucht auseinander zusetzten. Vielleicht ist es auch der erste Schritt eine Drogenberatung aufzusuchen. Oder vielleicht einfach mal zu schauen, was denn da im Leben überhaupt ist, wozu man Drogen nimmt. Oft ist es der Beginn mit den Drogen aufzuhören. So habe ich zum Beispiel über einen Freund gehört, dass 2005 jemand zur Drogenberatung auf dem Freakstock kam. Süchtig. Breit. Wer ihn sah, hätte ihm warscheinlich keine Chance eingeräumt. Er ließ für sich beten. Seit dem Moment war er frei! Er hat sich noch nie so frei gefühlt. Jetzt arbeitet er mit anderen auf der Drogenszene und versucht süchtigen Menschen Jesus zu bringen, für sie dazu sein, ihnen Mut zu machen, ihnen zu zeigen, dass es noch mehr gibt, als breit zu sein und dass Jesus heilt und sie liebt! Jesus mach frei! Ja. Amen. Und wenn nur einer frei wird und mit Jesus seinen Weg geht, hat es sich schon gelohnt!
So, und nu noch ein paar Bilder. Viel Spass beim Bilder gucken und Gottes Segen wünscht der Eddie


Einfach Spass


Interessante Menschen. Aus der Rockerszene und nu für Jesus unterwegs


Im Drogenberatungszelt war immer jemand da.


Josia, unser vielleicht jüngster Mitarbeiter?


Tja, und hier kann man sehen, dass jede Sucht klein anfängt.

Interessant finde ich, dass man Schnecken mit Bier fangen kann. Irgendwann fallen sie rein und ertrinken. Ist es mit uns Menschen nicht anders? Lecker und spaßig beginnt es. Und dann…

Tanja und Daniel von Teen Challenge – Berlin. Auch relaxen ist wichtig.


Und relaxen kann die Sabrina richtig gut!