Rückfall? Auf jeden Fall?
Ich sitze hier gerade im Büro und mache mir Gedanken zum Seminar, das ich auf dem Freakstock halten werde.
Dabei gehe ich gerade durch, was die Teilnehmer der Jesusfreaks-Sucht-Gruft-Gruppe (Jesus-Selbsthilfe-Hauskreis) zum Thema "Rückfall - Was führt mich dazu, wie kann ich vorbeugen" erarbeitet haben.
Und da dachte ich mir, dass es doch ganz nett wäre, so ein Ergebniss hier zu veröffentlichen.
Und hier, das Ergebnis:
Was kann dazu betragen, dass ich wieder was nehmen?
Musik,
Stress,
Depressive Phasen,
Drogenparties,
Lust auf ... ohne Grund,
Gefühle die ich nicht aushalten kann,
Freunde die konsumieren,
Keine Zukunft,
tägliche Probleme,
alleine sein und nicht wissen was zu machen bzw. keine Lust zu etwas haben,
Orte die ich mit ... verbinde,
Party – Geburtsag 70%/Konzert 5%,
nicht auf den Füßen zu stehen,
Sylvester/Weihnachten,
Alte Freunde,
nicht zu wissen was geht,
negative Feelings,
Kein Geld und keine Arbeit,
No Hope,
Wut/Hass (und was den Gefühlen vorausgeht),Schicksalsschläge
Was hilft mir, damit ich nicht zurückfalle (mich nicht breit mache)?
Gleich über Probleme reden, wenn sie auftreten
(laßt die Sonne nicht über euren Zorn; wenn einer was gegen dich hat, dann versöhne – gehe Deine Sachen an)
Gefühle und Suchtdruck aushalten, nicht gleich nachgeben
(Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt.Offenbarung 2,17)
Bibel lesen(Psalm 119)
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.(Matthäus 4,4)
Beten
(Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallt!Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Markus 14,38)
Daran denken, wie es mir am nächsten Tag geht Jemanden anrufen
Alternativen (Sport, Musik machen,...)
Ablenken (zum Beispiel Aufräumen, oder mich mit Dingen beschäftigen, die mir wichtiger sind als Alkohol oder Hasch)
Daran denken, wie die Vergangenheit war
Daran denken, dass ich verlieren kann, was ich mir aufgebaut habe, wenn ich wieder was nehme
Nicht mir Kiffern/Trinkern treffen
Plätze/Orte meiden, die ich mit Alkohol/Drogen verbinde
Musik meiden, die ich mit Alkohol/Drogen verbinde/zur Drogen-/Saufzeit gehört habe
Mit Menschen, die mich kennen, reden. Egal über was!
Freundeskreis wechseln
Mich an schöne Dinge erinnern, die nichts mit Drogen/Alkohol zu tun haben und die besser sind
Nicht an die „schönen“ Gefühle vom Alkohol/Hasch denken
Mich ENTSCHEIDEN es nicht zu tun!
Reden, wenn es mir schlecht geht
An das denken, was scheiße mit den Drogen ist
Wenn Du fragen hierzu hast kannst Du mir gerne eine Mail schreiben
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